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Für Kinder

Station 7

Hört die Geschichte: „Lukas hat Hunger“ (aus dem Buch: Lerngeschichten mit Wilma Wochenwurm, Teil 3 Frühling, von Susanne Bohne, urheberrechtl. geschützt) .

Geschichte zum Vorlesen als Download (PDF).

Draußen haben wir für Euch einen Platz an der Nidda ausgesucht - die Sitzgruppe bei den Schrebergärten.

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Für Kinder

Station 6

Wenn ihr draußen seid, lauft ihr von der katholischen Kirche zur Unterführung Richtung Nidda.

Hier gibt's ein Rätsel und eine Bastelanleitung

  • Mich gibt es in unterschiedlichen Farben
  • Ich liebe die Natur
  • Man sieht mich oft im Frühling und im Sommer

Na habt ihr schon eine Idee ?

Hier noch ein paar weitere Tipps:

  • Ich mag die Sonne
  • Ich mag die Blumen
  • Und ich bin ein Tier

Habt Ihr jetzt erraten wer ich bin ?

  • Ich habe Flügel und flattere gerne durch die Gegend
  • Ich habe viele bunte Muster
  • Und entstehe aus einer Raupe

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Für Kinder

Station 5

An der katholischen Kirche St. Marien seid ihr an der Station, die an den Karfreitag erinnert, an einen ganz besonders traurigen Tag. Die Feinde von Jesus haben gewonnen und Jesus musste am Kreuz sterben. Weil wir ja schon wissen, dass die Geschichte am Ende gut ausgehen wird, und dass Jesus auferstehen wird, können wir auch das Schwere und Traurige aushalten und anschauen.

Wisst ihr, was Jesus zu seinen Feinden gesagt hat? „Vater im Himmel, verzeih diesen Menschen, die wissen gar nicht, was sie alles verkehrt machen.“

Auch wir machen Fehler. Ich habe schon Dinge zu meinen Eltern oder Freunden gesagt, die nicht gut waren. Auch in meinem Leben gibt es manchmal schwere und traurige Dinge. Jesus weiß dann, wie es mir geht. Ich darf alles, was mich schwer macht, immer zu Jesus bringen. Nehmt doch mal einen Stein in die Hand. Fühlt mal, wie schwer der ist. Alles Schwere übertragen wir auf den Stein. Flüstert es dem Stein zu. Legt ihn danach unter das Draht-Kreuz am Baum.

Und wenn ihr am Ostersonntag hier seid, dann ist alles auch voller bunter Blumen. Denn Gott hat uns an Ostern gezeigt: Alles Schwere hat einmal ein Ende. Nach dem Kreuz kommt die Auferstehung!

Wir wollen noch einmal die Augen schließen und zusammen beten:

Guter Gott, heute ist ein schwerer Tag für Jesus gewesen. Du hast dein Kreuz getragen, es hat dich auf die Erde gedrückt, du hast dich sehr alleine gefühlt. Manchmal fühle auch ich mich alleine, wenn meine Freunde nicht mit mir spielen wollen. Manchmal fühle ich mich unverstanden, wenn die Erwachsenen in Ihrer Sprache über meinen Kopf hinweg sprechen. Manchmal wenn ich traurig bin fühlt sich mein Herz eng und schwer an.Für mich sind das viele kleine Kreuze, die ich mit mir herumschleppe. Jesus, hilf mir, meine kleinen Kreuze tapfer zu tragen. Schenke mir Menschen, die mich in den Arm nehmen und mich trösten, Freunde die mir helfen. Lass mich auf dein schwere Kreuz schauen, dann wird meine Last leichter. Amen

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Für Kinder

Station 4

Jesus im Garten Gethsemane (Gründonnerstag)

Nach seinem letzten Abendessen mit seinen Jüngern, als es schon dunkel war, ging Jesus in einen Park, wo viele Olivenbäume standen. Dort setzte er sich auf den Boden, betete zu Gott und sagte ihm, wie es ihm ging und dass er große Angst hatte. Drei seiner besten Freunde waren bei ihm, zu ihnen sage er: „Bitte bleibt bei mir und betet auch!“ Deswegen bleiben viele Menschen am Gründonnerstag Abend lange wach und beten und sind Jesus ganz nahe.

 

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Für Kinder

Station 2

Wir wollen mit Euch ein Lied singen: "Schön, dass Du da bist!"

 

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Für Kinder

Station 3

Jesu letztes Abendmahl (Gründonnerstag)

Am Seniorenheim AGO seid ihr an der Station, wo wir an das letzte Abendessen von Jesus denken.

Jesus wusste schon, dass viele Menschen wollten, dass er verschwinden soll, und dass viele ihn sogar umbringen wollten. Deshalb war es ihm wichtig, noch einmal mit seinen besten Freunden zusammen zu sein. In der Bibel wird uns von diesem letzten Abend erzählt. Jesus sitzt mit seinen 12 Freunden zusammen am Essenstisch. In der Mitte steht eine Schale mit Brot und ein Kelch mit Wein. Jetzt schaut Jesus zu seinem Freund, dem Judas. Er weiß, dass Judas gleich losgehen wird. Er wird die Soldaten holen, die ihn verhaften. Und wisst ihr, was Jesus trotzdem gemacht hat? Er hat mit Judas zusammen gefeiert, ihm Brot und Wein gegeben. Er hat ihn nicht rausgeworfen, obwohl Jesus wusste, dass Judas etwas Böses tat. So sollen auch wir miteinander umgehen. Jesus hat gesagt: „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. (Joh, 13, 15, 34)

Damit ihr euch immer wieder daran erinnert, dürft ihr euch jetzt ein Zettelchen vom Tisch aus Draht nehmen, wo das draufsteht, und es zu Hause irgendwo aufhängen.

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Für Kinder

Alle Texte des Osterwegs für Kinder zum Download (PDF)

Station 1

Hallo liebe Kinder und liebe Eltern!

Wie schön, dass ihr da seid und euch jetzt aufmacht, um den Osterweg zu erleben!

Es gibt auf 14 Stationen Geschichten, Lieder, Gebete, Mitmachaktionen, ein Rätsel – was es auch sonst im Kindergottesdienst oder im Familiengottesdienst so gibt!

Wegen Corona halt alles ein bisschen anders, aber vergesst nicht: Viele Kinder und Erwachsene laufen diesen Weg mit viel Abstand und zu ganz unterschiedlichen Zeiten, und hören, was auch ihr hört.
Wir sind eine große Gemeinschaft!

Wir wollen beten. Wenn ihr mögt, dann macht kurz die Augen zu:

 

Danke, Gott, dass du uns begleitest und dich über uns freust. Wir wollen den Weg von Jesus gehen. Und wir freuen uns, Ostern zu feiern! So sind wir unterwegs „Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Amen. 

 

Also, jetzt geht es los.Am Gemeindehaus "Arche" seid ihr gerade auf der ersten Station. Es gibt einen „Drahtesel“, ein Fahrrad mit Draht. Das erinnert uns an den Einzug von Jesus nach Jerusalem. Habt ihr die Geschichte vielleicht schon einmal gehört? Jesus kommt nicht wie ein König nach Jerusalem, mit einer Krone und auf einem prächtigen Pferd. Dieser König hat auch keine Soldaten, die für ihn kämpfen. Er trägt auch keine Rüstung wie ein Ritter. Sondern er reitet auf einem Esel, das war das Arbeitstier von armen Leuten. Damit will er zeigen: Ich bin ein König, der allen Menschen ganz nahe ist. Der jedem zuhört und hilft. Die Leute hatten sich so einen König so lange gewünscht. Sie freuten sich und begrüßten Jesus mit grünen Zweigen.

Deswegen dürft auch ihr jetzt einen grünen Zweig nehmen, ihn für Jesus schön mit einem bunten Band schmücken, und ihn dann an den „Drahtesel“ stecken.

Überlegt doch mal: Was wünsche ich mir ganz besonders? Was wünsche ich mir von Jesus, dem neuen König? Flüstert euren Wunsch in den Zweig, oder, wenn ihr wollt und wenn ihr einen Stift dabei habt, könnt ihr ihn auch auf das Band schreiben. Gott hört eure Wünsche, da dürft ihr ganz sicher sein.

Danach geht’s weiter zur Regenbogenschule!

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